Die Feshura
(Leopardenartige, phonetisch: Fee-schur-a)
Allgemeines
Obwohl die Arshura als die stärksten gelten, sind es die Feshura, die von allen Gilkaschar am meisten gefürchtet werden. Ihre Ausdauer,
Kraft und Mut machen sie zu idealen Jägern.
Feshura haben einen schlanken, aber durchaus muskulösen Körperbau, wobei die weiblichen Feshura im allgemeinen etwas grösser
sind als ihre männlichen Artgenossen.
Bezeichnung: Feshur (m) | Feshura (w)
Fellfarbe: gefleckt, wobei die Flecken von sandfarben, hellbraun und dunkelbraun bis zu schwarz gehen
Kopffell: Im Gegensatz zum restlichen Körper, weisst der Kopf keine Fleckenbildung auf und ist meist silbrig-grau oder dunkelbraun
Augenfarbe: meist kupfer- oder bernsteinfarbig, selten auch gelb-grün
Körpergrösse: männlich ca. 160 - 180 cm, weiblich ca. 170 - 190 cm
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Sozialverhalten
Wie bei allen Gilkaschar, gilt auch bei den Feshura das Matriarchat. Nur die Töchter aus einer Partnerschaft sind erbberechtigt. Doch
während die Arshura mit ihren Großfamilien einen stark ausgeprägten Gemeinschaftssinn haben, sind die Feshuras eher Einzelgänger und so gelingt
es ihnen nur selten ein eigenes Rudel zu beanspruchen. Sie leben in monogamen Beziehungen, die normalerweise ein Leben lang halten und stehen meist in den
Diensten eines Rudels, sind als Söldner oder Jäger unterwegs oder verdienen ihren Lebensunterhalt als Handwerker.
Fortpflanzung
Die Tragezeit bei den Feshura liegt bei ca. 8 Monaten. Sie gebären dann 1-2 Junge und erziehen diese bis zu deren Reife
im Durchschnitt 12-14 Jahre lang. Eine Feshura ist von ihrem 16. bis zum 30. Lebensjahr fruchtbar. Im Durchschnitt hat sie während dieser Zeit
1-2 Würfe.
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